In meinen künstlerischen Phasen habe ich zahlreiche Ausstellungen mit ganz unterschiedlichen Formaten und Inhalten umgesetzt, mich aber dagegen entschieden, die Kunst zu meinem Lebensmittelpunkt zu machen. Kunst ist toll und vor allem immer wieder wichtig, um wachzurütteln – beispielhaft schätze ich dafür die Arbeit des „Zentrums für politische Schönheit“ sehr! Trotzdem ist ein Großteil der Kunstszene, die davon leben kann, entweder ein Lottogewinn oder ziemlich gefällig und damit teilweise mehr Auftragsarbeit als wirklich künstlerischer Ausdruck von etwas, dass einen zutiefst bewegt. So habe ich mich irgendwann für den Aktivismus meist außerhalb der Kunstszene entschieden.